Gottesackerwände
Gästehaus Lütke – Fuchsfarm – Brennboden – Haus Sonnblick, Oberau – Schneiderküren Bei der Jagdhütte gibt es einen Steinzeitjäger-Rastplatz, der im Sommer 1998 entdeckt und rekonstruiert wurde. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen von über 300 Steinwerkzeugen sowie Acshe- und Holzkohleresten können heute in der Bergschau im Walserhaus einige der 8000 Jahre alten Fundstücke besichtigt werden. Weiter durch das Kürental und Gottesackerloch – Frühstück bei der verfallenen Oberen Gottesackeralpe (1835 m) Wegkreuzung, rechts abbiegen – bei dem nun folgenden Pfad zur Gottesackerscharte müsst Ihr sehr genau aufpassen, um die Markierungen nicht zu übersehen – sonst verliert Ihr schnell den Weg und das kann bei Witterungswechsel und Nebel- oder Wolkenbildung zu bösen Überraschungen führen… – Gottesackerscharte (1966 m) durch die Oberen Gottesackerwände – gerade noch zu sehen in der Bildmitte unter der linken weißen Wolke.
Alpen-Fettkraut Pinguicula alpina
Weißer Germer Veratrum album
Abstieg zum Windecksattel – hier könnt Ihr die Tour abkürzen und am Hölloch vorbei durch das Mahdtal absteigen – sonstAufstieg zu den Unteren Gottesackerwänden – längerer Weg auf der Höhe, für uns der schönste Teil der Tour mit herrlichen Ausblicken auf Berge und Ebene – schwieriger Abstieg zur Oberen Gatter-Alpe – zum Teil weglos durchs Gattertobel – Gatter – Außerschwende – ab Gasthof Bergblick zurück mit Walserbus Linie 2 und ab Riezlern Post Linie 1 nach Mittelberg-Tobel. Gehzeit 9-10 Stunden